„MARINA & THE KATS“

Falls wer Marina & The Kats noch nicht kennt, sollte eines schon mal wissen: Gleich drei der vier Bandmitglieder spielen aktiv Schlagzeug. „Shared Drums macht es zwar nicht leichter“, sagt die Band selbst dazu, „dafür aber fetter.“ Denn das ist M&TK Trademark, ein völlig eigenständiger Sound, den es so nicht gibt. Er treibt die Songs gnadenlos voran und sorgt dafür, dass sich bei den Konzerten niemand ihrem Indieswing entziehen kann.

 

Die Band, die ursprünglich zu dritt erste Schritte unternommen hat und zwischenzeitlich zum Quartett angewachsen ist, zählt seit Jahren zu den spannendsten und aufregendsten Bands des Landes, wenn nicht Europas. Und was Swing betrifft sowieso. Wer je in den Genuss einer ihrer zahlreichen, vor Energie berstenden Konzerten gekommen ist, wird das bestätigen und mit ihrem letzten veröffentlichten Songs stellen Marina & The Kats erneut ihre Ausnahmestellung in der österreichischen Musikszene unter Beweis.

 

Album DIFFERENT:
Wovon allerdings besonders die Songs des letzten Albums profitieren, das die Gang rund um die Bandleader Marina und Thomas in den letzten Monaten aufgenommen hat.
Denn auf der einen Seite präsentiert sich „Different“, so der Titel der 2021 erschienenen Platte, als rau, direkt und als herrlich ungehobelt. Andererseits aber sind die Songs am Album natürlich auch eine musikalische Reflektion des letzten Jahres. Einer Berg- und Talfahrt, die zunächst zwar mit Konzerten in Israel, Deutschland und Österreich noch vielversprechend begann,
dann aber umso abrupter gestoppt wurde. So wie die Band selbst sich von einem Moment auf den anderen in ihrem Drang auf die Bühne beschnitten sah und sich plötzlich mit Stillstand und Langsamkeit abfinden musste, wo zuvor purer Tatendrang und Enthusiasmus war.
Das Ergebnis dieses Selbstfindungs-Prozesses wurde von der Band live eingespielt – ganz dem Klischee entsprechend sind auf „Different“ vier VollblutmusikerInnen zu hören, die aufeinander eingehen und reagieren, die sich – wenn es dem Song und dem Feeling, das er
vermitteln soll, dienlich ist – auch einmal kleinere Fehler verzeihen und kompromisslos Musik direkt aus dem Herzen machen.

 

 

Highlights in Österreich:

2022 Ö1 Bühne Donauinselfest

2019 Konzerthaus Wien; Jazzfest Saalfelden

2018 Musikverein Wien, 

2016 Staatsoper Wien „Jazzfest Wien“

 

Internationale Highlights:

2022 Utcazene Festival (HU); Schleswig Holstein Musik Festival (GER); Bansko Jazz Fest (BUL)

2021  Live at Heart (SWE); South Bohemia Jazz (CZ)
2020  Hot Jazz Israel Tour (IL)
2019  Mozartfest Würzburg (GER); Jazz at Hermitage Garden Moskau (RU)

2018  Ludwigsburger Schlossfestspiele (GER); Jazz a Chartage Tunis (TUN); Jazz aux Sources (FR); Jazz Ascona (CH) 

2017  Musikfestwochen Winterthur (CH); Schlosskonzerte Weilburger (GER); Rheingau Musik Festival (GER) 

2015 Jazz Summer Fest in San José (US) 

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